Opuwo bis Camp Syncro

Die Strecke von Opuwo bis zum Camp Syncro kann eine anspruchsvolle Offroad-Tour sein, die eine gute Planung und Vorbereitung erfordert. Sie sollten sicherstellen, dass Sie ein geeignetes Fahrzeug mit Allradantrieb und genügend Bodenfreiheit haben. Es ist auch ratsam, ausreichend Wasser, Lebensmittel und andere wichtige Ausrüstung mitzubringen, da es auf dieser Strecke nur wenige Orte gibt, um sie aufzufüllen oder zu kaufen.

Von Opuwo aus führt die Strecke normalerweise in südlicher Richtung auf der C41 und C43. Die Straßen können hier jedoch oft uneben und schwierig zu befahren sein, insbesondere während der Regenzeit.

Nach dem Erreichen von Purros können Sie der Straße C43 folgen, um zum Camp Syncro zu gelangen. Es ist jedoch ratsam, vor der Abfahrt die aktuellen Straßenbedingungen zu überprüfen, da die Strecke durch abgelegene Gebiete führt und es möglicherweise notwendig ist, alternative Routen zu wählen oder die Reise zu verschieben.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass dieser Teil von Namibia einige der schönsten Landschaften und Wildtiere der Welt bietet. Während Ihrer Reise sollten Sie daher die Natur und die Umgebung respektieren und verantwortungsbewusst handeln, um sicherzustellen, dass diese Schönheit auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt.

Das Kaokoland gehört vielleicht zu einem der letzten unberührten Gegenden Afrikas. Wilde Landschaft, kaum Tourismus und die Gastfreundschaft der Himbas machen diesen Teil Namibias zu einem unentdeckten Juwelen. Highlights: Van Zyls Pass, Marienfluss, Kunene.

Empfohlene Reisedauer

3 – 5 Tage. Länger ist besser, da die Wege in schlechten Zustand sind und es unterwegs viel zu sehen gibt. Auch ist die Durchfahrt des  Van Zyls Passes langwierig.

Track Information

  • Länge des Tracks: 271 Km
  • Track Information: 8 Way Points und 2680 Track Points
  • Anspruch: Hohe Off-Raod Erfahrung vorausgesetzt.

Straßenkondition

Von Straßen im eigentlichen Sinne kann man hier nicht sprechen. Bis auf wenig Ausnahmen sind es Pisten sowie kleine Wege, die befahren werden. Diese bestehen aus Schotterstraßen und Tiefsandpassagen. Diese Strecke ist nur mit einem 4×4 Fahrzeug zu bewältigen. Fahrzeug sollte in guter Kondition sein.

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Treibstoffversorgung

Außer am Startpunkt in Opuwo gibt es auf dieser Strecke keine Tankmöglichkeiten.

Wasserversorgung

Es gibt unterwegs immer wieder Wasserstellen, an denen Trinkwasser nachgefüllt werden kann. Vorsicht: Dies ist eine sehr trockene Gegend, immer ausreichend Wasser mitführen (Mindestens 40 Liter pro Person).

Übernachtung und Verpflegung

Diese Tour ist nur mit Campingausrüstung durchzuführen. Ideal ist ein Fahrzeug mit Dachzelt, Kompressorkühlbox sowie Kochutensilien. Auch sollten alle Lebensmittel mitgeführt werden. Im Notfall dienen sie auch zur Sicherheit.

Ausrüstung

Neben der üblichen Safari Ausrüstung ist die Mitnahme von ausreichend Wasser und Lebensmitteln sehr wichtig. Darüber hinaus sollten folgende Dinge nicht fehlen: Notfallmedikamente, Satellitentelefon (optional), Kocher, Kochgeschirr, Ladekabel für 12V Zigarettenanzünder, da es auf der Schrecke kaum Möglichkeiten gibt an elektrische Geräte am 240V netz zu laden.

Fahrzeugausrüstung

Da am Kunene (Camp Syncro) nicht getankt werden kann, muss von hier mindestens bis Opuvo gefahren werden, wo sich die nächste Tankstelle befindet. Das sind ca. 200 Kilometer. (Nicht auf die Idee kommen den Van Zyls Pass in der West-Ost-Richtung zu befahren, er ist schon in der Ost-West-Richtung einer der am schwersten zu befahrenden Pässe in Namibia). So muss genügend Treibstoff für mindestens 480 Km mitgenommen werden. Da der Verbrauch im Gelände und bei  4×4 Betrieb deutlich höher liegt, sollte man mindesten 50 – 70 Prozent Sicherheit einplanen. Ist der Tank oder Doppeltank nicht ausreichen groß genug, Treibstoff in Jerry Cans mitnehmen. Darüber hinaus ist ein Kompressor unabdingbar, egal ob Aufpumpen der Reifen nach einer Tiefsand Passage oder bei der Reparatur eines Reifens. Darüber hinaus: Hi-lift, Reifenflickzeug, Motorenöl und Getriebeöl in ausreichender Menge, Reparaturband und wie jeder gute Afrikaner immer dabei hat, eine Rolle Draht.

Fahrtechnische Hinweise

Luftdruck auf 1.8 Bar auf Schotterstraßen reduzieren. Im Tiefsand nach Bedarf deutlich niedriger. Bei schwierigen Passagen mit vielen spitzen Steinen nicht mit zu wenig Luftdruck fahren, da ansonsten die Gefahr besteht, dass sie Seitenwände des Reifen beschädigt werden. Reifen sollten in guten Zustand sein. Reparaturmaterial für Reifen mitnehmen. Umbedient ein Grassfang-Netzt vor den Kühler installieren. Besonders in den Revieren kommt hohes Grass immer wieder vor. Ausgebrannter Landrover, der wegen verstopften Kühler überhitzt und dann ausgebrannt ist, kann auf der Strecke besichtigt werden.

Hinweise

Es gibt auf dieser Strecke viele Elefanten und auch Löwen. Alles Obst und Gemüse nachts geruchssicher im Fahrzeug verstauen. Am Abend Lagerfeuer aus Sicherheitsgründen anzünden und auf wilden Tieren, besonders bei Dunkelheit, achten. Niemals näher als 200 Meter an Elefanten und Nashörnern heranfahren, da diese sehr aggressiv werden können. Niemals in der Nähe einer Wasserstelle übernachten, da die Tiere dann nicht zum Trinken kommen und dies besonders für Jungtiere lebensbedrohlich sein kann. Auf dieser Strecke gibt es kaum Mobilfunk Empfang. Satellitentelefon empfohlen und auf jeden Fall jemanden  informieren, welche Strecke man wann befahren wird!

Download Tracks

Die Tracks liegen in den Formaten .gpx – .gdp – .kml – .mps – .rte vor

Opuwo bis Camp Syncro

Opuwo bis Camp Syncro – 4×4 Kaokoland Namibia PDF

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