Reisen und dabei Gutes tun: Welche Hilfsprojekte in Afrika beliebt sind

Hilfsprojekte in Afrika

So schön Reisen auch sein mögen: Hin und wieder wird es doch etwas langweilig, es sich einfach nur im Hotel gutgehen zu lassen und die Sonnenseite des Lebens zu genießen. Ganz anders sieht das schon aus, wenn die Reise mit der Unterstützung bei humanitären Hilfsprojekten kombiniert wird. Besonders der afrikanische Kontinent eignet sich hierbei perfekt, da dort jede Hilfe willkommen ist. In diesem Artikel geben wir einen Überblick, in welchen Bereichen sich motivierte Menschen gerne engagieren.

Anpacken und die einzigartige Natur bewahren

Über die Bedrohung faszinierender Tiere wie Nashörnern, Elefanten oder Giraffen weiß in Europa so gut wie jeder Mensch Bescheid. Wenn es darum geht, den Artenschutz aktiv anzugehen, hält sich die Begeisterung allerdings in Grenzen. Außerdem wissen viele gar nicht, dass sie selbst mithelfen und direkt vor Ort einen wichtigen Beitrag leisten können.
Ein Volontariat in Afrika ist wie gemacht für all jene, denen der Tierschutz am Herzen liegt. Natürlich finden solche Projekte stets unter Anleitung von Experten statt, welche die Unterstützung Freiwilliger brauchen können. Es werden beispielsweise Schutzzonen für gefährdete Tiere eingerichtet, die anschließend überwacht werden. Dabei ergibt sich gleichzeitig die Gelegenheit, die grazilen Lebewesen in ihrer natürlichen Umgebung hautnah erleben zu können.

Projekte zu Land und zu Wasser

Afrika verfügt nicht nur an der Oberfläche über jede Menge Schönheiten. Vielmehr gibt es auch unter Wasser einiges zu entdecken. Noch immer schwimmen in den Meeren dieser Welt unzählige Tiere, die noch gar nicht entdeckt wurden. Leider sind nicht wenige davon durch verschiedene Einflüsse akut bedroht und brauchen die Hilfe von Freiwilligen. Dabei helfen engagierte Teilnehmer solcher Projekte dabei, die Gewässer sauberer zu machen und den Meeresbewohnern eine sichere Heimat zu bieten.
Auch die Dokumentation des Bestandes gehört zu den Aufgaben, die täglich anfallen. Bei den Erzählungen, dass inmitten seltener Tiere und blauen Gewässern ein Beitrag zu einer besseren Welt geleistet wurde, wird man in die neiderfüllten Gesichter vieler Daheimgebliebener schauen. Und wer weiß – vielleicht erhascht man sogar einen Blick auf eine bislang unbekannte Spezies.

Das eigene Wissen vermitteln und Erfahrungen sammeln

Wer einen ganz anderen Ansatz bevorzugt, kann sich das Schulsystem der afrikanischen Länder einmal genauer ansehen. Besser gesagt sogar ganz aus der Nähe, da es die Möglichkeit gibt, selbst aktiv an der Gestaltung des Unterrichts mitzuwirken. Es handelt sich hierbei vorwiegend um Schulen in den ländlichen Gebieten, sodass sich nochmals völlig andere Einblicke ergeben. Speziell junge Menschen, die sich nach ihrem Abschluss für den Lehrerberuf interessieren, bekommen somit die Chance zum Sammeln erster Erfahrungen.
Darüber hinaus gibt es dadurch einen viel intensiveren Einblick in den Alltag der Schüler, den man mit einer normalen Reise auf keinen Fall erhalten würde. Möglicherweise entstehen hier sogar Freundschaften, die sich auch nach dem Ende des Volontariats aufrechterhalten lassen. Abseits des Schulalltags bleibt noch genügend Zeit, sich die schönen Landschaften der jeweiligen Länder anzusehen. Vor allem Ghana erfreut sich für das Eintauchen in den Unterricht großer Beliebtheit, weshalb jährlich viele Menschen das Abenteuer wagen. Auf der Suche nach einem unvergesslichen Erlebnis steht die Freiwilligenarbeit in Afrika daher ganz weit oben auf der Liste.

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